Das Vorlesen stand anlässlich des Bundesweiten Vorlesetags in der Grundschule St. Zeno/Marzoll im Mittelpunkt.
"Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest und ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern." (www.vorlesetag.de)
Natürlich können sogar in der ersten Klasse die meisten Kinder inzwischen schon selbst Geschichten lesen.
Doch ist das Vorlesen und Zuhören etwas ganz Besonderes.
Schließlich schenkt der Vorleser den Kindern neben einer schönen Geschichte nicht nur Zeit und Aufmerksamkeit, sondern dient auch als Sprachvorbild. Schnell sind die Kinder in den Bann der Erzählung gezogen und es entsteht eine spannende Interaktion zwischen Leser und Zuhörern.
Als Vorleser war Oberbürgermeister Dr. Lung in die Klasse 3c mit der "Geschichte von der Riesenbirne" gekommen.
Der Schulleiter der Mittelschule Bad Reichenhall, Alfons Eindorfer, las in der 3a aus den Vorstadtkrokodilen.
Ein spannendes Bilderbuchkino durften die zweiten Klassen mit Frau Herbke in der Bücherei St. Zeno genießen.
Die Klasse 4a erhielt Besuch von der Leiterin der evangelischen öffentlichen Bücherei, Regina Gündisch.
Auch einige Eltern oder Großeltern, wie zum Beispiel Herr und Frau Maier, Frau Neubauer, Frau Schweiger und Frau de Jesus Pereira waren zum Vorlesen in die Klassen gekommen.
"Lächeln gefunden" las Schulleiter Wolfgang Kerschl in der ersten Klasse in Marzoll vor. Ein echtes Marzoller Buch brachte er hingegen der vierten Klasse mit dem "Zwerg vom Untersberg" mit.
Wir bedanken uns bei allen Vorlesern für die schönen Geschichten und die Zeit, die Sie uns geschenkt haben!
Das Vorlesen spielt neben dem Selberlesen auch außerhalb des Vorlesetags eine große Rolle im Unterricht.
Gerade jetzt im Advent sind in vielen Klassen täglich kleine weihnachtliche Geschichten zu hören, denen die Kinder gespannt lauschen.